Für Prinscah aus Uganda ist Wroclaw die erste europäische Stadt, die sie kennengelernt hat und sie fühlt sich hier sehr wohl. Saroti aus Thailand studiert Biotechnologie, die hier auf sehr gutem Niveau ist, der Türke Yucel wiederum kannte die Stadt bereits und wollte unbedingt zurück. In den aufwändig vorbereiteten Kurzfilmen erzählen ausländische Studenten, warum sie Wroclaw als Wohnort und die Uni Wroclaw als Studienort ausgewählt haben. Sie überzeugen, dass man hier sehr schön leben kann, dass sie viele Freunde und gute Hochschule haben. Wroclaw und die Universität wurden in sehr schönen Fotos dargestellt, als interessante Orte mit reicher Geschichte gezeigt. Der Film gibt es HIER zu sehen.
„Wir haben Menschen ausgewählt, die ihre guten Erfahrungen aus Wroclaw mit Anderen teilen möchten. Niemand hat ihnen gesagt, was sie erzählen sollen, es sind ihre eigenen Eindrücke, auf diese Weise ist die Botschaft der Filme authentisch“, sagt Dr. Andrzej Ostrowski, Direktor des Büros für die Promotion der Universität Wroclaw.
An der Universität Wroclaw sind rund ein Tausend ausländische Studenten regulär eingeschrieben, weitere fünfhundert nehmen an unterschiedlichen Stipendienprojekten teil. Die meisten von ihnen stammen aus den östlichen Nachbarländern. Dr. Ostrowski: „Die Filme werden im Netz veröffentlicht, vor allem über die sozialen Netzwerke und andere Kanäle.“ Die Protagonisten der Filme sind Menschen aus Asien, Afrika, aus der Türkei, Russland und den Ländern Westeuropas: Deutschland und Norwegen. Das Hauptziel der Werbekampagne der UWr ist der Osten: Russland, Indien, China, Kasachstan, Usbekistan. „Wir möchten sie außerdem u.a. in Großbritannien und in Deutschland zeigen, dort sind die wichtigsten Adressaten der Infoaktion über unsere Hochschule die Nachfahren der polnischen Auswanderer“, sagt Dr. Andrzej Ostrowski.
